ALTE FOTOOPTIKEN

Alte Fotoptiken mit M42 Gewinde eigenen sich besonders gut zur Adaption von modernen  Kameras und sie sind sehr billig zu haben. Klar,  das damit nicht die selben Ergebnisse wie mit hochkorregierten, kurzbrennweitigen, modernen APOS erzielt werden können, aber der Reiz liegt für mich darin auszuloten was trotzdem möglich ist. Jedes Objektiv findet seinen Himmel. Ich mache mir eben ein eigenes Bild vom Sternenhimmel mit meinem einfachen Equipment.

zB. mit einem alten 80mm Objektiv aus Zeiss DDR Fertigung. Nachfolgende Aufnahme ist ein einfacher "Singleshot", Belichtungszeit 300 sec mit Canon1000D + UHCE Filter

Man kann alte Teleobjektive natürlich auch mit modernen CCD-Kameras kombinieren und so als Astrograph einsetzen.
Oben ein japanisches 400 mm (F6,3) Teleobjektiv um 20 Euro vom Flohmarkt mit einer billigen, kleinen, gebrauchten Meade DSI II Kamera.....

Nachfolgend 2 Bilder mit diesem kleinen Equipment mitten aus der Stadt Linz heraus: M81/82 + SN und M51 bei schlechter Durchsicht
und FST 3,0-3,5 mag


....oder hier ein altes, lichtstarkes russisches 300 mm Teleobjektiv (f:2,8) in Verbindung mit einer ATIK320 Kamera.


Abblenden erhöht die Abbildungsqualität & ein wenig digitale Bildbearbeitung und schon entsteht ein farbenprächtiges Bild mit diesem alten Fotoobjektiv.


180mm DDR-Tele mit Rotfilter (Kantenfilter Lumicon + modifizierter Canon1000d) mitten aus der Stadt
Bereits mit so einem einfachem Equipment kann man der Lichtverschnutzung mitten aus der Großstadt ein Schnippchen schlagen.

Astrofotografie bei Vollmond und hohen Wolkenschichten

20 sec Testaufnahmen - links ohne UHC-S-Filter rechts mit UHC-S


Der Filter wurde für den Test einfach vor das Objektiv gelegt

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